Dundu steht für “Du und Du” und ist Name der bis zu 5 Meter großen Stabmarionetten vom Stuttgarter Puppenbauer Tobias Husemann. Dieses Jahr zur Weihnachtszeit haben die Gäste beim 12. Roncalli Weihnachtscircus eine ganz besondere Möglichkeit den sanften Riesen und den kleinen Dundu im Rahmen des diesjährigen Programms im Tempodrom in Berlin live zu erleben.

 

Dundu schlüpft dabei in die verschiedensten Rollen: vom majestätischen Opening mit Kora-Klängen, das die hektische Weihnachtszeit für diesen Moment stehen lässt und die Zuschauer in das Hier und Jetzt bringt über clowneske Interaktionen mit Artisten und dem Live-Orchester als „verlängerter Arm des Zuschauers“ bis hin zu eigens für Roncalli-kreierten Luftartistik-Nummer bei der Dundu ein Mädchen an einem Helium- Ballon durch die Lüfte fliegen lässt: Dundu ist der charmante nonverbale rote Faden unter der Kuppel des Tempodroms und das Ensemble freut sich auf seine Zirkus-Premiere. Dundu nutzt dabei die Freiheit der Kunst mit der Idee, etwas zu tun, das keinen Zwängen und Verboten unterliegt: Eine Lichtgestalt, deren Bedeutung erst im Zusammenspiel der Menschen entsteht und einen Freiraum für die eigene Fantasie und Projektionen öffnet.

 

Die freundlichen Riesen von Puppenbauer Tobias Husemann ziehen die Menschen weltweit in ihren Bann und 2015 war DUNDU quer durch die Republik unterwegs, doch mit seiner kulturübergreifenden Sprache und globaler Message ist er auch international von Los Angeles bis Macao und Ägypten ein gern gesehener Gast und schenkt Inspiration und emotionale Momente. Aus den Stuttgarter Wagenhallen in die Welt mit der Philosophie vom DU UND DU.

 

Fünf Puppenspieler finden an den Figuren in Einklang mit der Dundumusik einen gemeinsamen Atem und gehen mit Dundu auf seine Entdeckungsreise mit kindlicher Neugier: Jede Bewegung der Figur ist ein Resultat kollektiver Impulse im Hier und Jetzt. Im Puppenspiel verliert sich der Betrachter für den Augenblick und sieht oftmals in der simplen Schönheit auch die Metapher des menschlichen Lebens darin: Wir hängen an einem Körper zusammen, müssen uns abstimmen und zusammenarbeiten, um etwas in Bewegung zu setzen und wir sind nicht alleine. Einzelne Faserstränge die Dundu´s transparenten Körper erschaffen, überkreuzen sich und bilden ein Netzwerk aus Freiraum und Verbindung, Synonym für die Kreativität der Menschen im Austausch miteinander. Diesen Austausch will das Dundu-Ensemble gerne mit seiner Großpuppen-Kunst anstoßen:

 

Vom 18.12 bis zum 3.1 .2016 verzauberte Dundu in der Welt von Zirkusdirektor Bernhard Paul im Tempodrom – lassen Sie sich dieses einmalige Spektakel für Groß und Klein nicht entgehen.

2016